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PHASTler nehmen am 41. Bodenseeradmarathon teil

Für die Einen Routine, für die Anderen eine willkommene Abwechslung: Am 12.09.2014 machte sich eine Gruppe von rund 20 PHASTlern bzw. Mitgliedern der BSGBioMed Homburg e.V. auf den Weg von Homburg ans Schwäbische Meer. Ziel war diesmal nicht das Tochterunternehmen in derByk-Gulden-Straße in Konstanz. Vielmehr ging es mit Fahrrädern und Sportsgeist im Gepäck nach Immenstaad, wo das „Hauptquartier“ im „Gäschte-Nescht“ bezogen wurde, um am 41. Bodenseeradmarathon teilzunehmen. Aus dem Standort in Konstanz verstärkten weitere 3 Mitarbeiter das Team. Auch ein paar „Angeheiratete“, die eigens der BSG BioMed beigetreten waren, starteten mit demPHAST Logo auf der Brust.

 

Der Wetterbericht, der sich bereits am verregneten Anfahrtstag bestätigte, verhieß nichts Gutes und so flüchtete man sich am Vorabend des sportlichen Großereignisses in die Kneipe um die Ecke, um sich bei einem gemeinsamen Abendessen und isotonischen Getränken auf den kommenden Tag einzustimmen.

Also, wer fährt nochmal was:

  • Gold-Tour (220 km, 936 hm, Start/Ziel: Meersburg):
    Christoph Jacobs, Sebastian Wintringer, Pascal van de Veire, Johannes Krämer, Konrad Krämer, Peter Jung, Ivo Vidovic und Rainer Bohn
  • Silber-Tour (160 km, 658 hm, Start/Ziel: Meersburg):
    Freddi Philippart, Michel Klasen, Marco Seifert und Ulli Hesse
  • Bronze-Tour (80 km, 150 hm, Start/Ziel: Tägerwilen):
    Julian Laturner, Christiane Becker, Uli Kloz, Alexander Paul, Tom Wehner, Sarah Hütter, Steffen Hütter, Eva Schmelzer und Anne-Kathrin Schwarz
  • Bring- und Abholdienst:
    Daniel Mörsdorf und Nadine Chall

Nach dem Verteilen der Startnummern ging es nicht allzu spät in die Federn, denn die Earlybirds wollten schon um 7:30 Uhr starten, um Ober- bzw. Ober- und Untersee zu bezwingen. Bei dem Wetter? Ach was, eine Nacht drüber schlafen, dann würde die Welt schon anders aussehen! Tat sie nicht! Samstag früh war der Himmel grau und es nieselte beharrlich. Die Straße war rutschig und Windschatten fahren bedeutete die Spritzwasserfontaine seines Vordermanns über sich ergehen zu lassen.

Die erste Herausforderung bestand aber bereits darin, alle Teilnehmer auf die Strecke zu bringen. Die fleißigen „Taxifahrer“ Daniel und Nadine hatten alles im Griff. Viel Verkehr, vergessene Schuhe und die erschwerte Identifizierung von Kollegen, die das PHAST Trikot unter ihrer Regenjacke versteckten, brachten zwar den straffen Zeitplan durcheinander, die beiden aber nicht aus der Ruhe.

Endlich fehlten nur noch die Bronze-Radler. Gegen 10.30 Uhr (offizielle Startzeit:7- 9 Uhr) konnten die letzten PHASTler ihre jungfräulichen Stempelkarten am Startposten in Tägerwilen vorzeigen, wo so viel deutsche Unpünktlichkeit prompt mit einem entsetzten „Waaas, ihr startets jetzt erscht?“ kommentiert wurde.

Aber: Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben hin und wieder. Kaum saß die Nachhut auf dem Sattel, hörte der Regen auf und die Sonne vertrieb bald die letzten Wolken. Herrlich! In Stein am Rhein wurde man mit Bananen, Trockenobst und isotonischen Sportgetränken versorgt und am nicht ganz offiziellen Verpflegungsposten in Radolfzell gönnte man sich gar ein leckeres Eis. Savoirvivre!

Derweil erkämpften sich die Gold- und Silbertourer mit Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 31 km/h die Kilo- und Höhenmeter zwischen Meersburg und dem Teller Spaghetti in Tägerwilen, wo sich die Wege trennten. Die Silberlinge nahmen den direkten Weg nach Staad (Konstanz), die Goldjungs radelten den Umweg um den Untersee.

Nach der Fährüberfahrt zurück nach Meersburg war es fast geschafft. Fast, denn wer sich eben noch über die Schilder „Achtung, in 300 ... 200 … 100 m bitte runter schalten“ gewundert hatte, sah sich hinter einer Kurve der „Wand von Meersburg“ gegenüber, einer kurzen aber heftigen Steigung, die die von der Fährfahrt kalten Oberschenkel noch einmal zum Brennen brachte. Gerüchten zufolge waren von Sebastian und Christoph bald nicht einmal mehr die Hinterreifen zu sehen, sie erreichten das Ziel nach weniger als 7 Stunden.

Für die, die nach dieser Schikane und der offiziellen Marathon-Strecke noch immer nicht genug hatten, waren die letzten Kilometer zurück nach Immenstaad Ehrensache. Das Alpenpanorama im Abendlicht entschädigte nun endgültig für den nasskalten Start. Ob durch eigene Muskelkraft oder mit Unterstützung von Nadine und Daniel fanden sich am Abend alle Fahrer und Helfer gesund und mehr oder weniger munter zum gemeinsamen Grillen im „Hauptquartier“ in Immenstaad ein. Nun durften sich müde Muskeln und schmerzende Gelenke erholen und Heldengeschichten ausgetauscht werden. Einen Extraapplaus bekam Ivo, der die 220 km mit dem Trekkingrad bewältigt hatte.

Fazit am nächsten Morgen: Es hat uns unglaublichen Spaß gemacht!

Ganz großen Dank an alle Organisatoren und Helfer vor Ort, ohne die ein Gelingen der Veranstaltung undenkbar gewesen wäre!

Besonderen Dank auch an Johannes, der uns die Flausen in den Kopf gesetzt hat.

Ach ja: Der 42. Bodenseeradmarathon findet am 12.09.2015 statt. :-)

Bericht: Christiane Becker

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